Die beiden BKFH-Klassen der Karl-Arnold-Schule mit Wirtschaftskundelehrerin Britta Glaser ganz rechts neben den Klassenlehrern Martina Heck und Hannes Rometsch.

Die beiden BKFH-Klassen der Karl-Arnold-Schule mit Wirtschaftskundelehrerin Britta Glaser ganz rechts neben den Klassenlehrern Martina Heck und Hannes Rometsch.

Krattenmacher, Hinsinger und Zinser holen Preise

Simon Krattenmacher, Mathias Hinsinger und Franz Zinser waren die besten Berufskollegiaten mit Abschluss der Fachhochschulreife an der Karl-Arnold-Schule. Während Krattenmacher den Preis des Landrats in Empfang nehmen darf, freuen sich die beiden anderen Geehrten über den Schulpreis.

Das Technische Berufskolleg Fachhochschulreife, kurz BKFH, ermöglicht Schülerinnen und Schülern mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und der Mittleren Reife in einem Jahr den Erwerb der Fachhochschulreife. Und dann darf an einer Fachhochschule studiert werden. Dies hat beispielweise der 23-jährige Marcel Kofler fest auf dem Schirm. „Einen Studienplatz als Elektroniker oder Informatiker zu bekommen, wäre vom Feinsten“, erklärt der Biberacher. Dafür hat er zuletzt zwei Jahre gearbeitet und entsprechend Geld zurückgelegt. Ähnliches schwebt dem 20-jährigen Robin Haberneck aus Kirchdorf an der Iller vor: „Elektronik (Bachelor of Engineering) in Ulm oder Kempten studieren hat bei mir oberste Priorität, und danach ein Haus bauen“, so der Kirchdorfer. Andere Pläne hat der 21-jährige Christoph Huchler. „Ich bin Praktiker, deshalb bleibe ich im Bauunternehmen meiner Familie.“ Der Warthäuser, der seine Lehrer als sehr kompetent bezeichnet, kann sein Erlerntes also gleich im heimischen Betrieb anwenden.