Berufsschule Metalltechnik
Die Karl-Arnold-Schule unterweist Schüler im Berufsfeld Metalltechnik in den Berufen
- Fachkraft für Metalltechnik
- Feinwerkmechaniker
- Industriemechaniker
- Konstruktionsmechaniker (nur 1. Jahr)
- Maschinen- und Anlagenführer
- Metallbauer (nur 1. Jahr)
- Präzisionswerkzeugmechaniker (nur 1. Jahr)
- Technische Produktdesigner
- Werkzeugmechaniker (nur 1. Jahr)
- Zerspanungsmechaniker
In allen Berufen wird nach neuesten fachlichen und pädagogischen Konzepten unterrichtet, der Unterricht erfolgt in allen Ausbildungsstufen projektorientiert nach Lernfeldern.
Unterricht
Der Berufsschulunterricht umfasst 12 Wochenstunden, die fast ausschließlich in Miniblöcken organisiert sind, d.h. alle 14 Tage drei Tage Berufsschulunterricht. Die Dauer des Schulbesuchs ist abhängig von der Ausbildungsdauer des jeweiligen Ausbildungsberufs (2, 3 oder 3,5 Jahre).
Voraussetzungen
- Ausbildungsvertrag
Abschluss
- Berufsschulabschluss
- HWK-Gesellenbrief bzw.
- IHK-Prüfungszeugnis
Anmeldezeitraum
- jederzeit
Berufe
Fachkraft für Metalltechnik
Kurzbeschreibung:
Die Fachkräfte für Metalltechnik arbeiten in vier unterschiedlichen Bereichen der Metallverarbeitung: Der Konstruktionstechnik, der Montagetechnik, der Umformtechnik und der Zerspanungstechnik. Demnach gibt es vier Schwerpunkte, in denen die Ausbildung stattfindet. Im ersten Ausbildungsjahr werden die gleichen Lerninhalte aller handwerklichen und industriellen Metallberufe vermittelt, eine gemeinsame Beschulung ist deshalb im ersten Ausbildungsjahr möglich. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr erfolgt eine Trennung nach:
Fachkräfte für Metalltechnik Schwerpunkt Konstruktionstechnik
Fachkräfte für Metalltechnik in der Fachrichtung Konstruktionstechnik sind überwiegend in Betrieben tätig, die Bauteile und Baugruppen der Konstruktions- und Anlagentechnik aus metallischen Werkstoffen herstellen. Sie arbeiten in Werkstätten oder führen Montagen beim Kunden vor Ort durch. Eine gemeinsame Beschulung im zweiten Ausbildungsjahr mit Anlagenmechanikern, Konstruktionsmechanikern oder Metallbauern der Fachrichtung Konstruktionstechnik ist möglich.
Fachkräfte für Metalltechnik Schwerpunkt Montagetechnik
Fachkräfte für Metalltechnik in der Fachrichtung Montagetechnik sind überwiegend in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie tätig. Sie arbeiten in der Einzelfertigung und Serienmontage von Baugruppen und Systemen. Eine gemeinsame Beschulung im zweiten Ausbildungsjahr mit Fertigungs- und Industriemechanikern ist möglich.
Fachkräfte für Metalltechnik Schwerpunkt Umform- und Drahttechnik
Fachkräfte für Metalltechnik in der Fachrichtung Umform- und Drahttechnik sind überwiegend in Betrieben der Umform- und Drahtindustrie tätig. Eine gemeinsame Beschulung im zweiten Ausbildungsjahr mit Stanz- und Umformechnikern ist möglich.
Fachkräfte der Metalltechnik Schwerpunkt Zerspanungstechnik
Fachkräfte für Metalltechnik in der Fachrichtung Zerspanungstechnik sind überwiegend in Betrieben der metallverarbeitenden Industrie tätig. Sie bearbeiten in der Einzel- und Serienfertigung mit maschinellen Zerspanungsverfahren Werkstücke. Eine gemeinsame Beschulung im zweiten Ausbildungsjahr mit Zerspanungsmechanikern ist möglich.
Anforderungen
- Sorgfalt
- Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination
- Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit
- Technisches Verständnis
- Gute körperliche Konstitution
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Fachkraft für Metalltechnik (entsprechende Fachrichtung)
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 2 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de
Feinwerkmechaniker
Kurzbeschreibung:
Feinwerkmechaniker ist ein Handwerksberuf, sie fertigen je nach Berufsschwerpunkt Produkte der Stanz-, Schnitt- und Umformtechnik sowie der Vorrichtungs- und Formenbautechnik mit konventionellen und CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen her. Ebenso nehmen sie Maschinen, Geräte, Systeme und Anlagen bei Kunden in Betrieb, die sie zudem warten und instand setzen. Demnach gibt es vier Schwerpunkte, in denen die Ausbildung stattfindet. neben eine soliden Metallausbildung erfolgt ab Ende des zweiten/dritten Ausbildungsjahrs eine Trennung nach:
Feinwerkmechaniker Schwerpunkt Maschinenbau
fertigen Schweißkonstruktionen an, montieren, demontieren und nehmen technische Systeme in Betrieb und programmieren automatisierte Systeme und Anlagen.
Feinwerkmechaniker Schwerpunkt Feinmechanik
stellen feinmechanische Systeme her und programmieren automatisierte Systeme und Anlagen.
Feinwerkmechaniker Schwerpunkt Werkzeugbau (Nur 1. Lehrjahr)
stellen Werkstücke durch Abtragen her, stellen Werkzeuge der Stanztechnik und der Formentechnik her.
Feinwerkmechaniker Schwerpunkt Zerspanungstechnik
stellen Werkstücke mit CNC-getseuerten Werkzegmaschinen her, programmieren und überwachen den Zerspanungsprozess.
Anforderungen
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. bei manuellen Dreh- und Fräsarbeiten, beim genauen Ausrichten von Werkstücken)
- Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei der Montage von Maschinen und Anlagen, beim Erkennen und Beheben von Maschinenstörungen)
- Sorgfalt (z.B. für das fehlerfreie Anfertigen von Präzisionsgeräten)
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Feinwerkmechaniker
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 3,5 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de
Industriemechaniker
Kurzbeschreibung:
Industriemechaniker/innen sind in der Produktion und Instandhaltung tätig. Sie sorgen dafür, dass Maschinen, Fertigungs- und Betriebsanlagen stets betriebsbereit sind. Sie richten Maschinen ein, prüfen ihre Funktion und beheben Störungen. Industriemechaniker/innen können sowohl in der Fertigung wie auch in der Montage eingesetzt werden. Dabei stellen sie vor allem Bauteile aus Metall und Kunststoffen her. Mit Techniken wie Drehen, Fräsen, Schleifen und den verschiedensten Fügetechniken (z.B. Schweißen, Verschrauben) sind sie ebenso vertraut wie mit dem Montieren und Justieren von Bauteilen. Bei der Instandhaltung wählen sie geeignete Prüfverfahren und Prüfmittel aus, ermitteln Störungsursachen und schaffen Abhilfe. Sie planen und organisieren auch die Arbeitsabläufe und sprechen sich mit Kollegen und Kolleginnen ab.
Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es vor allem im Maschinen- und Fahrzeugbau, aber auch in Industriebetrieben anderer Branchen, die komplexe maschinelle Fertigungssysteme anwenden.
Anforderungen
- Geschicklichkeit und AugeHandKoordination (z.B. beim Montieren von Baugruppen zu Maschinen)
- Sorgfalt (z.B. beim Ausrichten und Spannen von Werkstücken)
- Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick (z.B. beim Warten der Maschinen und Produktionsanlagen)
- Gute körperliche Konstitution (z.B. Heben schwerer Bauteile)
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Industriemechaniker
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 3,5 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de
Konstruktionsmechaniker (nur 1. Jahr)
Kurzbeschreibung:
Konstruktionsmechaniker und -mechanikerinnen stellen meist große Metallkonstruktionen her. Das können Aufzüge, Kräne und ähnliche Förderanlagen sein, aber auch Brücken, Hallen, Fahrzeugaufbauten, Schiffe oder ganze Bohrinseln. Die Einzelteile dieser Konstruktionen stellen sie zunächst im Betrieb her. Dabei orientieren sie sich an Zeichnungen und Stücklisten. Sie schneiden Stahlträger und Bleche genau nach Maß, kanten sie ab oder biegen sie und bringen Bohrungen an, um sie später verschrauben zu können. Dies kann bei geringen Stückzahlen von Hand durch Brennschneiden oder Sägen geschehen. Wenn hohe Stückzahlen erforderlich sind, kommen häufig CNC-gesteuerte Maschinen zum Einsatz.
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Konstruktionsmechaniker
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 3,5 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de
Maschinen- und Anlagenführer
Kurzbeschreibung:
Sie sind für die Einrichtung, Umrüstung und Bedienung von Maschinen oder Anlagen zuständig. In Abhängigkeit von der betrieblichen Spezialisierung können dies zum Beispiel Werkzeug-, Textil- oder Druckmaschinen oder verfahrenstechnische Anlagen für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie sein.
Maschinen- und Anlagenführer/innen bereiten Arbeitsabläufe vor, überprüfen Maschinen an Prüfständen hinsichtlich bestimmter Funktionen und nehmen sie danach in Betrieb. In regelmäßigen Abständen führen sie Inspektionen durch und sind darüber hinaus mit Wartungsaufgaben betraut. Dabei füllen sie zum Beispiel Öle, Kühl- und Schmierstoffe nach, tauschen Verschleißteile wie Dichtungen, Filter oder Schläuche aus und stellen das Spiel beweglicher Teile neu ein. Sie überwachen den Produktionsprozess und bedienen und steuern den Materialfluss. Auch die Anwendung von Fertigungstechniken und die Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen fallen in ihren Verantwortungsbereich.
Sie sind in industriellen Produktionsbetrieben unterschiedlicher Branchen tätig, insbesondere in Unternehmen der Metall-, Kunststoff-, Nahrungsmittel-, Textil- und Druckindustrie sowie der Papier verarbeitenden Industrie. Dort arbeiten sie meist in Fertigungs- und Montagehallen.
Anforderungen
- Sorgfalt (z.B. beim Einstellen von Produktionsmaschinen)
- Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen der Produktionsabläufe an den Maschinen und Anlagen)
- Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. bei Störungen an automatisierten Fertigungsmaschinen und -anlagen)
- Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick (z.B. beim Montieren und Demontieren der Baugruppen von Produktionsanlagen)
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Maschinen- und Anlagenführer
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 2 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de
Präzisionswerkzeugmechaniker (nur 1. Jahr)
Kurzbeschreibung:
Präzisionswerkzeugmechaniker stellen Schneidwerkzeuge aller Art für den manuellen und maschinellen Einsatz her. Außerdem schleifen sie Klingen und warten die unterschiedlichsten Schneidmaschinen.
Anforderungen
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Polieren von Hand, beim Zuschneiden von Stahl)
- Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Reparieren von Schneidwerkzeugen, bei Wartungsarbeiten an Schneidemaschinen)
- Sorgfalt (z.B. beim exakten Arbeiten nach technischen Zeichnungen)
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Präzisionswerkzeugmechaniker
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 3,5 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de
Metallbauer (nur 1. Jahr)
Kurzbeschreibung:
Metallbauer/innen fertigen und montieren Bauteile des Metall- und Stahlbaus wie Überdachungen, Fassadenelemente, Türen, Tore, Fensterrahmen und Schutzgitter. Ihre Erzeugnisse sind häufig speziell nach Kundenwunsch gefertigte Einzelstücke. Anhand technischer Zeichnungen be- und verarbeiten sie von Hand oder maschinell meist Leichtmetalle, aber auch Stahl und Kunststoffe, z.B. durch Anreißen, Schneiden, Umformen, Schweißen, Nieten, Schrauben und Kleben. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ- und Sicherheitsanlagen ein und installieren mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe, z.B. für Tor- oder Sonnenschutzanlagen. Darüber hinaus führen sie Reparatur-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durch.
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Metallbauer
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 3,5 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de
Technische Produktdesigner
Kurzbeschreibung:
Mit Hilfe des Computers entstehen heutzutage CAD-Zeichnungen. Ebenso werden zugehörige Unterlagen, wie etwa Stücklisten und Arbeitspläne für die Fertigung erstellt. Auf Vorgabe von Konstrukteuren fertigen Technische Produktdesigner/innen Entwürfe, Einzelteilzeichnungen oder bereits detaillierte Pläne einer kompletten Werkzeugmaschine/Baugruppe an. Erforderlich sind umfangreiches Fachwissen, ebenso die Einhaltung der Zeichnungsnormen. Zur Veranschaulichung werden die Werkstücke dreidimensional und in verschiedenen Perspektiven dargestellt. Für die Fertigung und Montage der einzelnen Bauteile muss eine zweckmäßige Bemaßung ausgewählt werden.
Technische Produktdesigner/innen der Fachrichtung Maschinen- und Anlagentechnik arbeiten vor allem in den Konstruktionsbüros von Betrieben des Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbaus. Ihr Arbeitsplatz sind Büroräume mit Bildschirmarbeitsplätzen.
Anforderungen
- Zeichnerische Befähigung (z.B. beim technisch korrekten Darstellen von Anlagen)
- Technisches Verständnis (z.B. der grundsätzlichen Funktionsweisen von Maschinen- und Anlagenkomponenten)
- Sorgfalt (z.B. beim Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen)
- Räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten (z.B. beim dreidimensionalen Darstellen von Maschinen- und Antriebselementen, beim Berechnen von hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Daten)
- Kundenorientierung (z.B. beim Umsetzen der Kundenwünsche)
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Technischer Produktdesigner
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 3,5 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de
Werkzeugmechaniker (nur 1. Jahr)
Kurzbeschreibung:
Werkzeugmechaniker/innen fertigen Werkzeuge für die industrielle Serienproduktion an. Das können Stanzwerkzeuge, Biegevorrichtungen oder Gieß- und Spritzgussformen für Metall- und Kunststoffformteile sein. Zur Tätigkeit von Werkzeugmechanikern und -mechanikerinnen gehört auch, mit anderen Betriebsabteilungen auftretende Fragen selbstständig zu klären und den Arbeitsprozess zu organisieren.
Werkzeugmechaniker/innen bearbeiten Metall z.B. durch Bohren, Fräsen, Drehen, Schleifen und Feilen. Dabei haben sie vorgegebene Maße sehr genau einzuhalten. Mit Mess- und Prüfgeräten kontrollieren sie Maße im Bereich von wenigen tausendstel Millimetern. Neben traditionellen manuellen Bearbeitungsmethoden setzen sie vermehrt CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen ein, die sie auch selbst programmieren. Einzelteile montieren sie zu fertigen Werkzeugen und prüfen diese auf ihre korrekte Funktion. Sie warten und reparieren auch beschädigte oder verschlissene Werkzeugteile, Formen und Instrumente.
Werkzeugmechaniker/innen arbeiten vor allem in Industriebetrieben des Werkzeug-, Vorrichtungs-, Maschinen- und Gerätebaus, aber auch in kunststofferzeugenden und -verarbeitenden Firmen oder bei Unternehmen, die medizinische Geräte herstellen.
Anforderungen
- Sorgfalt (z.B. für das präzise, maßgetreue Anfertigen von Werkzeugen für das Umformen, oder Schneiden von Blechen)
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Sägen, Fräsen, Feilen und Schleifen von Metallteilen)
- Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei der Montage von Bauteilen, bei Wartungsarbeiten)
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Werkzeugmechaniker
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 3,5 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de
Zerspanungsmechaniker
Kurzbeschreibung:
Zerspanungsmechaniker und -mechanikerinnen fertigen Einzelteile und Präzisionsteile für technische Produkte. Häufig sind sie in der Serienfertigung tätig. Je nach Einsatzgebiet richten sie Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen ein. Auch mit der Bedienung und dem Programmieren an automatisierten Maschinensystemen sind sie vertraut. Sie befestigen die Werkstücke und setzen den Arbeitsprozess in Gang. Das Prüfen von Messgenauigkeit und Oberflächengüte gehört zu ihrer Tätigkeit. Außerdem übernehmen sie bedingt Wartungs- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen. Vor jedem Arbeitsschritt planen und organisieren sie auch die Arbeitsabläufe.
Zerspanungsmechaniker/innen verrichten ihre Arbeit vorwiegend in Maschinen- und Fertigungshallen, Werkstätten und Werkhallen.
Anforderungen
- Sorgfalt (z.B. beim Rüsten von Zerspanungsmaschinen)
- Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Drehen, Fräsen und Schleifen von Metall)
- Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Überwachen des Zerspanungsprozesses)
- Technisches Verständnis (z.B. Durchführen von Einstell-, Wartungs- und Instandhaltungsar-beiten)
- Gute körperliche Konstitution (z.B. Arbeiten in Zwangshaltungen oder Austauschen schwerer Bauteile)
Abschluss:
- Abschlussprüfung in Zusammenarbeit mit Kammer und Berufsschule.
- Aushändigung des Facharbeiterbriefes
- Abschlussbezeichnung: Zerspanungsmechaniker
Voraussetzungen:
- Ausbildungsplatz / Ausbildungsvertrag
Dauer:
- 3,5 Jahre: Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Kosten
- keine
Quellen:
BERUFEnet, Datenbank für Ausbildungs-und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit:
- berufenet.arbeitsagentur.de