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Lernortkooperation an der KAS

Bei seiner Begrüßung der Ausbilder, der Kolleginnen und Kollegen und der Schülerinnen und Schüler in der Aula der Karl-Arnold-Schule freute sich der Abteilungsleiter für Fertigungs- und Fahrzeugtechnik, Matthias Schultheiß, vor allem über das rege Interesse der Ausbildungsbetriebe an der alljährlichen Lernortkooperation zwischen Schule und Betrieben. Vor über 25 Jahren begann dieses Projekt an der Karl-Arnold-Schule, in welcher Ausbildungsbetriebe der Region, die Schule und die Auszubildenden des Metallgewerbes eng zusammenwirken, um ein Projekt gemeinsam zu erarbeiten. In diesem Jahr stand die Thematik „Flügelzellenpumpe“ auf dem Programm der Verantwortlichen. In fünf Gruppen stellten die Berufsschülerinnen und Berufsschüler des 2. Lehrjahres im Ausbildungszweig Industrie- und Zerspanungsmechanik ihre individuellen Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation vor. Unter den Darbietenden waren dieses Jahr u.a. Regina Gilgenberg und Stefan Birk von der Firma Reutter Blechbearbeitung GmbH, die ihren Schwerpunkt auf den „Einstellschieber“ der Flügelzellenpumpe legten.

Stolz stellte Stefan fest, „dass der Einstellschieber selber programmiert wurde“. Nick Schöllhorn und Mark Martin von der Firma Handtmann wiederum konzentrierten sich auf das Drehteil und konstatierten einen „hohen Zeitanspruch für die Planung“, die überwiegend in der Schule stattfand.

In seinen Schlussworten hob Abteilungsleiter Schultheiß hervor, „dass alle Schülerinnen und Schüler mitgezogen haben und mittlerweile auch Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer mit an Bord sind“, und „die Lernortkooperation ist eine Besonderheit und in der Form einzigartig in Baden-Württemberg“.

Die gelungene Veranstaltung fand bei Limonade und Häppchen ihren Ausgang.

Abteilungsleiter Matthias Schultheiß, Nick Schöllhorn, Marc Martin, Ausbilder Kurt Schlachter der Firma Handtmann