Verabschiedung an der Karl-Arnold-Schule

Die Wehmut, die Schulleiterin Renate Granacher-Buroh beim letzten
Tagesordnungspunkt bei der letzten Gesamtlehrerkonferenz des laufenden
Schuljahres an der Karl-Arnold-Schule (KAS) beschlich, war bei allen Kolleginnen
und Kollegen spürbar, galt es doch, mehrere wertgeschätzte Kollegen zu
verabschieden.
Den Anfang machte Gabriele Schäffer-Felix:, die im Jahre 2000 ihren Dienst an
der Karl-Arnold-Schule mit den Fächern Körperpflege und Gemeinschaftskunde
begann, 2009 zur Studienrätin und 2019 zur Oberstudienrätin befördert wurde.
Sie machte sich in ihrer Schule als Mentorin, Ersthelferin und Personalrätin
verdient, um gleichzeitig auch außerhalb der Schulmauern im Laupheimer
Kinderschutzbund sich für die Heranwachsenden zu engagieren. Folgerichtig
das abschließende Lob der Schulleiterin an die künftige Ruheständlerin: „Sie
waren immer für Ihre Schülerinnen und Schüler da“. Die örtliche Personalrätin
Anita Schmid hingegen schaute in prosaischer Form mit den Worten von
Heinrich Heine nach vorne: „Jedem Anfang liegt ein Zauber inne.“
Mit Gabriele Hannig verlässt eine langjährig bewährte Lehrkraft die
Gewerbliche Schule im Süden Biberachs. Die in Wuppertal im Bergischen Land
geborene Pädagogin begann 1987 im Humboldtgymnasium in Ulm ihren Dienst
und wechselte mit anfänglich noch kleinem Deputat nach Biberach. Sie wurde
dort mit den Fächern Französisch und Religion 2004 eingestellt und zeichnete
sich insbesondere durch ihre Engagements in Schulgottesdiensten,
Klassenfahrten des Technischen Gymnasiums und als stellvertretende
Beauftragte für Chancengleichheit an der Karl-Arnold-Schule aus. Darüber
hinaus lobte die Schulleiterin Hannigs Technikaffinität.
Der Dritte der zu Verabschiedenden ist der Zimmerermeister Tobias Bayer, der
im Jahre 2020 an der Karl-Arnold-Schule als Teilzeitlehrer antrat. Der
Wahlvorarlberger, der außerdem seit 2015 in Dornbirn als Unternehmer
tätig ist, dankte allen seinen Kollegen aus dem Baubereich und hatte für seine
bisherige Schule ein besonderes Lob parat: „Die zwei Jahre an dieser Schule
waren für mich ein Gottesgeschenk.“

Mit Guido Maucher und Ralph Kappen wurden zwei weitere langjährige
Pädagogen in den Ruhestand versetzt, die Referendare Christian Sauerwald und Peter Schad
wechseln an eine andere Schule.